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Ostfriese, Stute, 8 Jahre, 165 cm, Rappe Dressur
IT-41018
San Cesario Sul Panaro
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Ostfriese kaufen und verkaufen

Imposant, kraftvoll, sanftmütig und auch selten - Ostfriesen sind wahrlich beeindruckende Pferde, mit vielseitigen Talenten. Die Norddeutsche Rasse, welche ihren Zuchtursprung in der Landwirtschaft hat, zeichnet sich durch ihre besondere Trittsicherheit und Gelassenheit aus. Dadurch sind die Tiere nicht nur in der Landwirtschaft einsetzbar, sie geben sowohl vor der Kutsche als auch als Freizeitpferd ein gutes Bild ab. Aufgrund ihrer Nervenstärke, Gelassenheit und Bezug zum Menschen werden die Pferde darüber hinaus gerne auch in der Reiterstaffel der Polizei eingesetzt.

Herkunft und Zuchtgeschichte der Ostfriesen

Die Zucht der Ostfriesen geht auf die bäuerliche Pferdezucht in Ostfriesland in Niedersachsen sowie dem Oldenburger Land zurück. Vor allem als Zugpferde verrichteten die Tiere in der Landwirtschaft sehr gute Arbeit. Im 18. Jahrhundert wurden immer wieder orientalische und spanische Pferderassen eingekreuzt. Sowohl Araber als auch die spanischen PRE´s und später auch Hannoveraner wurden mit dem ostfriesischen Blut gekreuzt. Es benötigte über ein Jahrhundert, um eine einheitliche Pferdezucht zu erreichen. 1975 schrieb man dem Zuchtverband Hannoveraner die Rasse zu, sodass es offiziell die Rasse Ostfriese nicht mehr gab. Erst 1983 wurde der Zuchtverband wieder gegründet, der Bestand mit einem knapp ein Dutzend Pferde mit ostfriesischem Blut war jedoch sehr klein. Zwar war die Veredelung der Rasse noch immer gestattet, angestrebt wurde und wird jedoch die Reinzucht. Das Zuchtbuch wird bis heute vom Zuchtverband für das Ostfriesische und Alt-Oldenburger Pferd betreut.

Besonderheiten der Ostfriesen

Trotz des massigen Körperbaus mit seinen großen Linien, starker Bemuskelung und klaren Konturen, sind Ostfriesen äußerst elegante Pferde. Sie entsprechen dem Typ des Alt-Oldenburgers. Zwar liegt ihr Zuchtursprung in der Landwirtschaft, dennoch verfügen die Tiere in den Grundgangarten über einen sehr guten Raumgriff und Schub aus der Hinterhand.

Charakteristisch für die Rasse ist ihr imposanter markanter Kopf mit starkem Ausdruck und großen Augen. Der Hals ist mittellang und stark bemuskelt. Er sitzt hoch auf und geht in eine muskulöse Schulter über. Die Flanken sind geschlossen. Weiterhin verfügt die Rasse über eine breite Brusttiefe. Die Vor- und Hinterhand verläuft harmonisch. Der Rücken ist schräg gelagert, mittellang, ebenfalls stark bemuskelt und elastisch. Typisch für die Rasse ist der leicht erkennbare definierte Widerrist. Die Kruppe ist leicht geneigt und ebenfalls stark bemuskelt. Der Schweif wird gerade getragen. Die Pferde verfügen über ein solides, trockenes Fundament mit ausgeprägten starken Gelenken, elastische und mittellange Fesseln sowie große und harte Hufe. Das schwere Warmblut lässt sich in allen Grundfarben finden, vorrangig jedoch als Fuchs und Brauner. Das Stockmaß der dreijährigen Ostfriesen liegt zwischen 158 Zentimeter und 168 Zentimeter.

Doch nicht nur ihre imposante Erscheinung begeistert Pferdefreunde. Vor allem verfügen die Tiere, als ehemalige landwirtschaftliche Arbeitstiere, über ein hohes Maß an Arbeitswillen, Selbstständigkeit und besonders starken Bezug zum Menschen. Vor allem die enge Bindung zum Menschen in Kombination mit hoher Trittsicherheit und Belastbarkeit machen die Ostfriesen zu idealen Freizeitpartnern im Gelände und vor der Kutsche. Darüber hinaus eignen sich vor allem die, vom Gebäude her weniger stark aufgebauten, Pferde für den moderaten Turniersport. Die Rasse ist sehr genügsam und robust und lässt sich daher ganzjährig in Offenstallhaltung halten. Trotz ihrer Intelligenz und ruhigen, freundlichen und ausgeglichenen Charakter sind Ostfriesen nicht sehr verbreitet.


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