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Herkunft und Zuchtgeschichte des Süddeutschen Kaltbluts
Der Ursprung des Süddeutschen Kaltbluts liegt im österreichischen Noriker. Während in Österreich der Name blieb, hat man die bayerischen Vertreter der Rasse in Süddeutsches Kaltblut umbenannt. Seit 1948 gibt es diese Rasse in Bayern. Das Stammgestüt ist in Schwaiganger. Seit Jahrzehnten ist das Süddeutsche Kaltblut nun eine eigene Rasse mit einem Stutbuch, einem Hengstbuch und Körungen sowie Leistungsprüfungen. Zuchtziel ist ein vielseitiges, freundliches Pferd mit taktreiner Bewegung und einem korrekten Gebäude. Zur Veredelung sind auch Tiere ausgewählter anderer Rassen zugelassen. Ursprünglich waren das Säumerpferde, Zugtiere und so wurden sie auch gezüchtet. Immer mehr rückten dann auch die Reiteigenschaften dieser Pferde in den Vordergrund. Inzwischen ist das Süddeutsche Kalblut ein sehr vielseitiges Pferd, das in vielen Sparten glänzt. Der ursprüngliche Körperbau und die Bewegung blieben erhalten. Das Süddeutsche Kaltblut gibt es in vielen Farben. Braune, Füchse, Rappen und auch Tiger sind keine Seltenheit. Braune und Füchse sind die häufigsten Farben bei dieser Rasse.
Man kann das Süddeutsche Kaltblut über die Stammtiere aus der Norikerzucht bis in das 15. Jahrhundert zurückverfolgen.
Das Süddeutsche Kaltblut – Besonderheiten
Im bayerischen Brauchtum spielt das Süddeutsche Kaltblut eine große Rolle. Festlich geschmückt ziehe sie zu besonderen Anlässen den einen oder anderen Wagen. Die Pferde sind muskulös und rahmig gebaut, wirken aber dennoch elegant. Das macht sie sehr besonders und auch besonders attraktiv. Man bekommt viel Pferd und das mit einem großen Herzen. Das Süddeutsche Kaltblut ist ein sehr attraktives Pferd, das in ganz unterschiedlichen Sparten genutzt werden kann. Das macht diese Rasse zu einem ganz besonderen Allrounder.
Viele Pferde dieser Rasse werden auch heute noch als Arbeitstiere eingesetzt. Im Wald sind sie dort unersetzlich, wo die schweren Traktoren und Maschinen den Boden zerstören würden. Auch bei ländlichen Umzügen haben die Süddeutschen Kaltblüter ihren Fixplatz. Sie wecken die Emotionen von jung und alt.
Im Laufe der Zuchtgeschichte fanden einige züchterische Experimente statt. Sogar Holsteiner wurden eingekreuzt, um die Rasse zu veredeln. Nicht alles gelang, doch das englische Vollblut zum Beispiel ist in der Zuchtordnung geblieben, Tiere dieser Rasse sind nach wie vor als Veredler des Süddeutschen Kaltbluts erlaubt.
Berühmtheiten beim Süddeutschen Kaltblut
Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Hengst Weißfuß von dem aus Österreich importierten Albion zum Linienbegründer. Über seine Söhne Jung Weißfuß und Herkules gelang es, eine eigene Blutlinie aufzubauen.