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Pferd sucht Reiter

Ein modernes Bayerisches Warmblut sieht vom Exterieur her dem Hannoveraner ähnlich und gehört zu den typischen Warmblutrassen des Landes. Mit ihrem korrekten Fundament und dem kräftigen Körperbau machen sie als Sport- und Freizeitpferd eine gute Figur. Da die Hinterhand der Tiere gut bemäkelt ist, besitzen viele ein beeindruckendes Springvermögen. Die Rasse weist ein Stockmaß zwischen 162 und 175 Zentimetern auf. Überwiegend kommen Braune und Füchse, teilweise auch Schimmel und Rappen zur Welt. Mit seinem feinen und ausdrucksstarken Kopf kann er den Vollblutanteil einiger seiner Vorfahren nicht verleugnen.

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Herkunft und Zuchtgeschichte vom Bayerischen Warmblut

Die Geschichte des Bayerischen Warmbluts geht auf das Jahr 995 zurück. Damals wurde das Staatsgestüt Schwaiganger im Werdenfelser Land gegründet. Hier wurde Vermutungen zufolge ein schweres Arbeitspferd gegründet, das vom Noriker beeinflusst war. Im 16. Jahrhundert ging das Gestüt in den Besitz von Hannes Wittelsbach über. Er förderte die Pferderasse, die über viele Jahrhunderte auch als Rottaler bekannt war. Dieser Name geht darauf zurück, dass die Tiere bis zum Zweiten Weltkrieg vorwiegend im Rottal zum Einsatz kamen. Danach wurde das Bayerische Warmblut in zwei Linien gezüchtet: Einerseits versuchte man im Staatsgestüt Schwaiganger den ursprünglichen Rottaler zu bewahren. Andererseits ging durch das Einkreuzen von Warmblütern wie Trakehnern, Hannoveranern und Holsteinern ein sportlicher Typ hervor.

Bayerisches Warmblut - Besonderheiten

Ursprünglich wurde das Bayerische Warmblut als Arbeitspferd gezüchtet, das im Idealfall unter der Woche vor dem Pflug arbeiten und am Wochenende die Kutsche ziehen sollte. Im Verlaufe der Jahrhunderte ist die Zucht auf die Anforderungen der modernen Reiterei eingegangen und hat einen schlankeren Typ hervorgebracht, der mit seiner schrägen Schulter in der Dressur einen schwungvollen Gang ermöglicht. Doch auch im Springsport haben Bayerische Warmblüter bereits viele Erfolge erreicht. Die Rasse zeichnet sich nicht nur mit ihrem ausdrucksstarken Exterieur, sondern auch mit einem hervorragenden Charakter aus. Sie sind leistungsbereit und kooperativ und eignet sich somit für den ambitionierten Sportreiter als auch für Freizeitreiter, die einen verlässlichen Partner suchen. Sie zeigen sich sowohl auf dem Reitplatz als auch im Gelände unerschrocken. Da sie gutmütig und geduldig sind, eignen sie sich auch für Kinder und Anfänger. Da die Pferde robust sind, bleiben viele Rassevertreter bis in das hohe Alter gesund.

Bayerisches Warmblut - Welche Pferde waren besonders berühmt?

Einer der bekannten Zuchthengste Denario fiel schon bei seinem ersten öffentlichen Auftreten bei den Süddeutschen Hengsttagen im Jahr 2006 auf. Er bewies damals schon Nerven "wie breite Nudeln", wie sein Besitzer Thomas Casper begeistert feststellte. Damals noch in grauem Fellkleid faszinierte er sein Publikum mit ausdrucksstarken Gängen und charismatischer Ausstrahlung. 2007 gewann das Bayerische Warmblut in Ansbach das Bayerische Championat und in Nördlingen das Süddeutsche Championat. Außerdem wurde er im selben Jahr in Warendorf Bundeschampion. Zwei Jahre später wiederholte er diesen Triumph als erstes deutsches Pferd. Im Sport gewann der Schimmeln unter seiner Ausbildnerin Nicole Casper bereits einige Intermediaires, auch seine Kinder sind bereits erfolgreich unterwegs.

Wie bereits vor vielen Jahrhunderten sind viele berühmte Bayrische Warmblüter auch heute noch im Staatsgestüt Schwaiganger zu Hause. Hier deckt zum Beispiel der Ausnahmehengst Rivero II, der 2020 mit dem Titel DSP-Elitehengst ausgezeichnet wurde.

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