ist Beistellpferd
ist als Schulpferd/-pony geeignet
ist mit Schutzvertrag
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Der Ursprung des Koniks ist in Osteuropa zu verorten. Insbesondere in Polen sind diese Pferde zu finden. Schon ihr Name lässt auf ihre Heimat zurückschließen, denn Konik bedeutet im Polnischen Kleines Pferdchen. Diese Ponyrasse stammt von dem wildlebenden Tarpan ab, was an seinem äußeren Erscheinungsbild noch deutlich zu erkennen ist. Seit dem Jahr 1915 wird die Reinzucht des Koniks betrieben, drei Jahre später bekamen sie die offizielle Rassebezeichnung Konik Polski. Zu Kriegszeiten dienten die Tiere häufig als Transportpferde, die die Truppen unterstützten. In Polen werden diese Pferde teilweise noch heute als Arbeitstiere in der Landwirtschaft eingesetzt.
Der Einfluss der Wildpferde ist im Aussehen der Konik Ponys noch eindeutig erkennbar. Typisch für diese Rasse ist die Fellfärbung, die ausschließlich als Falbe vorkommt. Dabei kann die Farbe in variierender Helligkeit ausfallen. In den Wintermonaten hellt sich das Fell der Konik Pferde zusätzlich um einige Stufen auf. Des Weiteren besitzen sie häufig zebraähnliche Abzeichnungen an den Fesseln und einen Aalstrich, der ebenso bei dem Tarpan üblich war. Das Langhaar der Tiere ist überaus dicht und üppig. Weiße Abzeichnungen sind bei dieser Rasse in keinster Weise erwünscht, häufig deuten sie auf den Einfluss anderer Pferderassen hin. Der mittelgroße Kopf der Ponys weist in der Regel ein gerades oder leicht konkaves Profil auf. Die Kleinpferde verfügen über eine Widerristhöhe zwischen 130cm und 140cm. Somit sind sie eindeutig den Ponys zuzuordnen.
Die Kleinpferde sind aufgrund der genetischen Anteile des Wildpferdes besonders robuste und widerstandsfähige Tiere. Das Konik besitzt aber dem Pony entsprechend auch ein besonders eigenwilliges Wesen. Das Temperament der Pferde ist jedoch sehr ausgeglichen und sie sind überaus umgängliche Begleiter. Diese Merkmale machen das Konik vor allem bei Freizeitreitern ausgesprochen beliebt. Des Weiteren ist die Pferderasse sehr genügsam und in der Haltung recht anspruchslos. Wegen ihrer hohen Belastbarkeit eignen sich diese Tiere insbesondere auch als Wander- und Distanzpferde. Da die Kleinpferde nur wenig Geschick im Bereich der Dressur aufweisen, werden die Tiere vorzugsweise als Freizeit- und Fahrpferde eingesetzt. Das Pony ist darüber hinaus auch für seine Langlebigkeit bekannt. Ein Pferd dieser Rasse kann problemlos ein Alter von 30 Jahren erreichen.