ist Beistellpferd
ist als Schulpferd/-pony geeignet
zu therap. Zwecken geeignet
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Die Pferderasse Russisches Reitpferd passt zu Reitern, die sich dem Dressur- oder Springsport verschrieben haben. Ebenso eignet sich die Rasse für das Freizeitreiten. Das Russische Reitpferd ist besonders intelligent, anmutig und elegant. In Deutschland gibt es allerdings nicht besonders viele Pferde dieser Rasse.
Ein Russisches Reitpferd zu kaufen oder zu verkaufen gelingt Käufern wie auch Verkäufern auf dem Online-Pferdemarkt ehorses auf schnellstem Wege. Benutzerfreundliche Filterfunktionen verschaffen Pferdefreunden einen Überblick über alle wichtigen Informationen. Auf dem größten Online-Pferdemarkt sollten die Anzeigen genau lesen werden, um so das Wunschpferd zu finden. Die Angaben umfassen Informationen zu Ort, Postleitzahl und Bundesland. Zudem finden sich bei allen Pferderassen Informationen zu Geschlecht, Alter, Stockmaß, Ausbildungsstand sowie zur Farbe und Preis des Pferdes.
Russische Reitpferde sind im Vergleich zu anderen Pferderassen nicht in großer Zahl anzutreffen. Im Rahmen bestimmter geschichtlicher Ereignisse in Russland wurden zunächst schwere Pferde bevorzugt. Erst im 19. Jahrhundert änderten sich die Zeiten für die Zucht. Besonders zwei Pferderassen hochblütigen Typs waren bekannt: das Orlow-Rostoptschiner Pferd und das Orlow Reitpferd. Gemäß des Namen des damaligen russischen Grafen, gab es auch noch Traber.
Erstmals gezüchtet wurden die Orlow-Traber im Gestüt Chrenowoje. Das Dorf heißt heute Sloboda und liegt im russischen Oblast Swerdlowsk. Nachdem das Gestüt in den Besitz eines Woytikows überging, wechselte der Standort mehrmals. Sämtliche wechselnde Besitzer konzentrierten sich auf die Zucht der besten Pferde. Sie zeigte sich vor allem in der Wahl der Verpaarungen und eingekreuzten Pferderassen. Mit von der Partie waren in Mekka erworbene reinblütige, arabische Vollblut Hengste, türkische und persische Hengste und englische Stuten.
Während des Zweiten Weltkrieg beziehungsweise des Großen Vaterländischen Krieges, war das Russische Reitpferd nahezu dem Untergang geweiht. Erst über darauffolgende Jahrzehnte hinweg konnten die russischen Pferderassen nachgebildet werden. Das Russische Reitpferd zählt heute zu erfolgreichen Sportpferden mit viel Potenzial für das Dressur- und Springreiten. Oft wird das Russische Reitpferd als edler Warmblüter auch in der Disziplin Distanzreiten und für das Reiten in der Freizeit eingesetzt. Das Russische Reitpferd wird überwiegend in der Ukraine und im angrenzenden Russland gezüchtet.
Zu den russischen Pferden gehören beispielsweise auch Ponys wie Baschkire.
Im Grunde ist das Russische Reitpferd ein talentiertes und ein auf hohem Niveau arbeitendes Pferd, das sich in allen sportlichen Disziplinen anderen Pferderassen gegenüber gut behaupten kann. Im Dressur- und Springreiten konnten sich bereits einige Ausnahmepferde dieser Rasse bemerkbar machen. Neben gut entwickelten und ausgezeichneten Grundgangarten zeigt das Russische Reitpferd auch ein gutes Springvermögen. Allerdings gewinnt nicht nur das Pferd alleine einen Wettbewerb. Der Reiter ist natürlich die führende Hand. Aufgrund der fehlenden, optimalen Trainings- und Ausbildungsmethoden, die mit dem westlichen Reittraining für Reitsport-Disziplinen zurückliegen, können sich Reiter auf internationaler Ebene kaum durchsetzen. Das Pferd dieser Rasse selbst jedoch bringt das nötige Potenzial mit.
Immer öfter wird das Warmblut im Freizeitbereich eingesetzt. Russische Pferde können einen eigenwilligen Charakter aufweisen. Im Reitbetrieb kommen Reiter mit Kenntnissen und einem ausgebildeten Pferd dieser Rasse gut zurecht.
Das Russische Reitpferd erreicht ein Stockmaß von zirka 163 cm. Es hat gut entwickelte und elastische Muskeln. Aufgrund des arabischen Einschlags aus der Geschichte zeigt das Pferd ein edles Erscheinungsbild mit schlanken Beinen und einem gut ausgebildeten Rücken, der in einer kräftigen und langen Kruppe mündet. Auch der Kopf hat eine ebenso edle Form. Die Augen der Pferde sind groß und dunkel. Die Schultern sind schön schräger Natur und der Hals zeigt eine anmutige Wölbung. Die Gliedmaßen sind korrekt und stabil mit guten Hufen. Insgesamt macht das Exterieur des Pferdes einen harmonischen Eindruck.
Das Russische Reitpferd ist für sein aufnahmefähigen Wesen, seine Intelligenz und seinen eigenwilligen Charakter bekannt. Die Lernwilligkeit wirkt sich positiv auf die Ausbildung für diverse Reitsportdisziplinen aus. Das Pferd versteht schnell und setzt die ihm gestellten Aufgaben um. Dennoch sollte der Ausbilder ein erfahrener Pferdekenner sein, um mit der zeitweise auftauchenden Eigenwilligkeit zurechtzukommen.
Auf der anderen Seite hat die Rasse auch ein sanftmütiges Wesen. In einem Reitbetrieb zeigt sich das Pferd diszipliniert. Schließlich wurde das Russische Reitpferd in der Geschichte auch für die berittenen Offiziere der Armee gezüchtet. Korrekte Gänge und Bewegungen liegen dieser Rasse daher im Blut. Der Orlow Traber hingegen ist ein Pferd ruhiger Natur mit einer sehr hohen Intelligenz.
Das Russische Reitpferd ist im Vergleich zu anderen Pferderassen nicht ganz so zahlreich vertreten. Das liegt sicher auch daran, dass die Rasse während und nach dem Zweiten Weltkrieg so gut wie ausgestorben war. Wer dennoch ein Russisches Reitpferd kaufen möchte, muss sich einige Vorüberlegungen machen.
In erster Linie ist der Anschafftungszweck zu klären. Dabei spielt vor allem das eigene Können eine Rolle, wenn das Pferd bereits einen gewissen Ausbildungsstand mitbringt. Die Fähigkeiten, die ein Pferd besitzt, wollen ausgelebt werden. Nur so kann die innere Ausgeglichenheit über eine geeignete Beschäftigung erreicht werden. Dazu gehört ein gutes Zeitmanagement, das täglich mindestens drei Stunden mit dem Pferd umfasst. Auf diese Weise kann sich dann auch eine Freundschaft zwischen Mensch und Pferd entwickeln.
Ist eine private Haltung auf einem eigenen Grundstück nicht möglich, kommt eine gemietete Pferdebox in einem Reitstall in Betracht. Das verursacht monatliche Kosten. Beispielsweise kommen noch Fütterungskosten und alljährliche gesundheitliche Untersuchungen dazu. Auch das Equipment muss stimmen. Damit der Rücken eines Pferdes möglichst lange gut behandelt bleibt, sollte der Sattel für den Rücken des Pferdes individuell zugeschnitten sein.
Letztlich hängt ein Kauf auch von dem verlangten Preis ab. Zu den ausschlaggebenden Faktoren zählen das Alter, der Ausbildungsstand und die Abstammung.
Empfehlenswert ist weiterhin eine Ankaufsuntersuchung, bei der das Pferd auf gesundheitliche Probleme untersucht wird. Die Kostenübernahme ist dabei Vereinbarungssache.
Wer ein Russiches Reitpferd oder eine andere Pferderasse verkaufen möchte, kann dieses bei ehorses tun. Dabei sind zwei Anzeigen im Jahr kostenfrei. Ebenso lassen sich immer bis zu 20 Bilder und unbegrenzt viele Fotos hochladen.
Menschen, die regelmäßig mehrere Verkaufspferde haben, sollte sich den ehorses Premium Bereich genauer ansehen. Dort gibt es beste Vermarktungsmöglichkeiten bei großer Reichweite. Die Inserate haben nicht nur eine unbegrenzte Laufzeit, sondern erreichen auch durch zahlreiche Zusatzoptionen besonders viele Kauf-Interessierte.
Die Preise für ein Russisches Reitpferd beginnen bei circa 15.000 Euro und können eine sechsstelligen Verkaufswert erreichen.
Das Stockmaß für ein Russisches Reitpferd liegt durchschnittlich bei 163 Zentimetern.
Das Russische Reitpferd wird im Schnitt 20 Jahre alt.
Die Rasse eignet sich für gut für Dressur und Springen.