ist Beistellpferd
ist als Schulpferd/-pony geeignet
ist geländesicher
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Der Paso Iberoamericano ist eine recht seltene Pferderasse aus Costa Rica. Die eher kleinen Pferde werden gerne zur Dressur genutzt und als verlässliche Reitpferde in den verschiedenen Gangarten wie auch dem Töltgang. Der Paso Iberoamericano zählt damit zu den Gangpferden und findet sich gelegentlich auch in Deutschland. Wer einen Paso Iberoamericano kaufen oder verkaufen möchte, sollte sich ausgiebig über die Rasse informieren und kann auf ehorses schnell und sicher eine Anzeige schalten oder nach seinem Traumpferd suchen.
Wer bei ehorses einen Paso Iberoamericano kaufen oder verkaufen möchte, findet auf ehorses Informationen zu Pferderassen aus der ganzen Welt und Inseraten zu den verschiedensten Pferden. Um als Nutzer nicht den Überblick über die Vielzahl an Pferden zu verlieren, hat die Seite eine übersichtliche Filterfunktion. Daher ist es sehr wichtig, alle Angaben zum Pferd in der Anzeige unterzubringen. So sollte in jeder Anzeige der aktuelle Standort zu finden sein, an dem das Pferd steht, zusammen mit der Postleitzahl und dem Bundesland. Geschlecht, Alter, Stockmaß, Ausbildungsstand, Farbe und Preis sollten auf jeden Fall in der Anzeige stehen, da nach diesen Punkten auch mit der Filterfunktion gesucht werden kann.
Der Paso Iberoamericano wird auch kurz PIA genannt und findet sich in Deutschland manchmal auch unter dem Namen Töltiberer. Die Rasse hat ihren Ursprung in Costa Rica und ist in ganz Lateinamerika bekannt. Der Paso Iberoamericano ist nur einer von mehreren Paso-Pferdetypen und die Zucht der Tiere wird durch die Verpaarung von zwei Ausgangstypen erzielt. Zum einen waren die Tölt- und die südamerikanischen Pasorassen an der Zucht beteiligt und zum anderen einige iberische Pferderassen. Dadurch erhoffte man sich einen robustes und gut zu führendes Reitpferd mit einer hohen Rittigkeit und Dressurbegabung.
Meist werden die Rassen Paso Peruano, Paso Fino oder Mangalarga Marchador und die töltveranlagten Rassen Pura Raza Espanol und Lusitano miteinander verpaart, um den Paso Iberoamericano zu züchten. Die Rassen, aus denen der Paso Iberoamericano gezüchtet wird, haben bereits eine sehr lange Tradition. Die ersten töltenden Iberer stammen von Columbus, der im 15. Jahrhundert die Pferde nach Südamerika brachte. Heute hat die Rasse einen festen Bestand, ist jedoch außerhalb ihrer Heimat nur wenig bekannt, obwohl sich auch in Deutschland sehr vereinzelt Züchter finden.
Das Besondere an den Paso Iberoamericanos ist die Veranlagung zu den guten Grundgangarten und dem Töltgang. Zudem sind die Pferde sehr gut geeignet für die klassische Dressur und können einfach in großen Gruppen gehalten werden, da sie untereinander sehr verträglich sind. Die Paso Iberoamericano können auch als anspruchsvolle Freizeitpferde gehalten werden. Aufgrund der eher kleinen Größe werden die Pferde auch gerne für jugendliche Reiter eingesetzt. Hier muss der Reiter jedoch Erfahrung mitbringen, da die klugen Pferde manchmal nicht einfach zu händeln sind.
Der Paso Iberoamericano ist mit einem Stockmaß von 144–160 cm ein eher kleines Pferd und besitzt dennoch Eleganz und Ausdrucksstärke in seinem Erscheinungsbild. Der Kopf des Pferdes sollte ein gerades oder ein leichtes konvexes Profil aufweisen, die Augen sind groß und Ausdrucksstark, die Ohren sollten mittellang bis lang sein. Die Mähe ist sehr dicht und braucht entsprechende Pflege, der Hals selbst ist hoch angesetzt und mittellang. Der Körper ist gut proportioniert und die Gliedmaßen sollten trocken sein.
Der Paso Iberoamericano hat einen arbeitswilligen und kooperativen Charakter, jedoch braucht es etwas Erfahrung, um wirklich die ganze Leistung des Tieres herauskitzeln zu können. Die Pferde besitzen eine hohe Intelligenz und merken schnell, wenn der Reiter unerfahren ist. Sie sind nervenstark und ideale Beistellpferde, da sie in der Herde sehr ruhig und ausgeglichen sind.
Wer einen Paso Iberoamericano kaufen oder verkaufen möchte, sollte sich umfassend über die seltene Pferderasse informieren und sich Gedanken darüber machen, wie sich der Preis für das jeweilige Pferd zusammensetzt. Denn innerhalb einer Rasse kann der Preis für einzelne Tiere stark variieren. Dies liegt daran, dass der Preis für ein Pferd immer von verschiedenen Aspekten abhängt, die bei jedem Pferd unterschiedlich ausfallen. So hängt der Preis immer von Alter, der Abstammung und der Ausbildung ab. Käufer wiederum sollten sich Fragen, für welchen Zweck sie das Pferd wollen und wie ihr eigenes Können aussieht, nur so werden sie auch das passende Pferd finden.
Wer ein Pferd verkaufen möchte, findet auf ehorses ideale Möglichkeiten vor. Durch die große Reichweite werden sehr viele potentielle Käufer auf die Inserate aufmerksam. Die ersten zwei Inserate pro Jahr sind dabei kostenlos. Das soll vor allem private Verkäufer und kleine Zucht- und Verkaufsställe unterstützen.
Für Verkäufer, die sehr viele Pferde anbieten, gibt es die ehorses Premium Tarife. Dabei können zu einem festen monatlichen Betrag unbegrenzt viele Pferde angeboten werden.
Der Preis für ein Paso Iberoamericano liegt im Durchschnitt bei 7000 bis 10000 Euro. Da die Rasse recht selten ist, können einzelne Tiere mit einer besonderen Abstammung oder einer guten Ausbildung durchaus auch deutlich höhere Preise erzielen.
Das Stockmaß der Paso Iberoamericano liegt bei 144–160 cm. Dadurch werden die eher kleinen Pferde zu den Warmblut Rassen gezählt und sind nicht für jeden Reiter geeignet. Besonders Jugendliche und eher zierliche Personen können die Paso Iberoamericano gut reiten.
Der Paso Iberoamericano ist ein viergängiges Pferd, welches eine Begabung zur Dressur hat. Die Gänge werden raumgreifend und energiegeladen ausgeführt.
Das Alter eines Paso Iberoamericano liegt bei etwa 25 Jahren. Wobei die Lebenserwartung natürlich immer von der Gesundheit und der Haltung des jeweiligen Pferdes abhängt. Allgemein gelten die Paso Iberoamericanos jedoch als robuste und gesunde Pferderasse.
Durch das Einkreuzen der töltbegabten Iberer ist auch der Paso Iberoamericano in der Lage, den Tölten-Gang elegant auszuführen. Dies zeigt sich schon bei den jungen Fohlen und sollte bei jedem Tier ausgeprägt sein.